Die innovativen Recycling-Lösungen der ALPLA Group tragen weltweit dazu bei, dass Kunststoffe im Wertstoffkreislauf bleiben. Mit mehr als 23.000 Beschäftigten und 190 Niederlassungen in 46 Ländern ist das Unternehmen ein Global Player. Um interne und externe Compliance-Vorgaben umzusetzen, nutzt ALPLA otris-software-Lösungen. Konzernfähigkeit, Mehrsprachigkeit und einfache Bedienung waren wichtige Kriterien bei der Auswahl.
Internationale Standards – rechtskonforme Lösung
In Österreich passierte das HinweisgeberInnenschutzgesetz (HSchG) am 16. Februar dieses Jahres den Bundesrat und ist somit in Kraft getreten. Für ALPLA stand bereits im Vorfeld der gesetzlichen Entscheidung fest, dass die Gruppe auf die Vorteile eines digitalen Hinweisgebersystems nicht verzichten möchte, um internen als auch externen Compliance-Vorgaben gerecht zu werden. Nach einer Marktrecherche entschied sich das Unternehmen für das otris-Hinweisgebersystem. „Besonders wichtig sind für uns die Erfüllung der EU-Hinweisgeberrichtlinie in Bezug auf Anonymität, Richtlinienkonformität der Workflows, Fristeneinhaltung und die Nutzerfreundlichkeit: otris konnte uns überzeugen“, begründet Christian Sparl, Head of Legal bei der ALPLA Gruppe, die Entscheidung. Darüber hinaus punktete die Lösung mit einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis.
Betrieb in der otris cloud – eine Lösung mit Zukunft
Die Integration der Software in die bestehende IT-Architektur war unkompliziert: Der Betrieb in der otris cloud ermöglichte einen zügigen unternehmensweiten Einsatz der Anwendung. Nach wenigen Anpassungen war das System betriebsfertig und über einen Link auf der ALPLA-Webseite für Hinweisgeber erreichbar. „Wir warten jetzt ab, welche Anforderungen insbesondere im internationalen Kontext noch auf uns zukommen, sehen uns aber mit otris whistleblowing bestens dafür gerüstet“, blickt Christian Sparl entspannt in die Zukunft.
Anonymität und Mehrsprachigkeit
Besonderen Wert legt ALPLA auf die Möglichkeit, dass hinweisgebende Personen ihre Meldungen anonym abgeben können. „Selbstverständlich werden auch nicht-anonyme Hinweise bei uns mit größter Sorgfalt und Vertraulichkeit behandelt. Aber ein anonymer Meldekanal erhöht die Akzeptanz bei den Meldenden erheblich und wir erreichen so Personen viel einfacher, die auf besonders wichtige Sachverhalte hinweisen“, erläutert Christian Sparl. Auch die Möglichkeit, Meldungen in vielen verschiedenen Sprachen abzugeben, hat für den weltweit agierenden Konzern eine hohe Priorität.
Ganzheitliches Compliance Management mit otris compliance SUITE
Prävention, Aufklärung und Maßnahmenorganisation spielen eine entscheidende Rolle im Compliance Management der ALPLA Group. Das Hinweisgebersystem ist dabei eine wichtige Komponente, um Verbesserungspotential zu heben, den gesetzlichen Dokumentationspflichten zu genügen und Reputationsschäden zu vermeiden. Die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und die Erfüllung der vom Unternehmen selbst gesetzten Standards stehen auch im Mittelpunkt des aktuellen otris-Projekts: ALPLA optimiert das Risiko- sowie das Richtlinienmanagement mit den Fachlösungen otris risk und otris policy. Christian Sparl freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und fasst zusammen: „Mit der otris software AG haben wir einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner zur Umsetzung von Compliance-Anforderungen an unserer Seite.“
Über die ALPLA Group
Die ALPLA Group produziert innovative Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile für verschiedenste Wirtschaftszweige. Modernste Technologien sowie das Wissen und das Engagement der 23.300 Beschäftigten in den weltweit 190 Standorten zeichnen das Unternehmen und seine Produkte aus. Nachhaltigkeit und der klimafreundliche Umgang mit den Ressourcen sind die Grundlagen des unternehmerischen Handelns. Mit langjähriger Erfahrung im Bereich Recycling und eigenen Recyclingwerken trägt ALPLA dazu bei, dass Kunststoffe im Wertstoffkreislauf bleiben.
Bildnachweis:
Die verwendeten Fotos (Banner, Zitat) wurden freundlicherweise von ALPLA zur Verfügung gestellt.
