Für alle otris-Produkte realisieren wir jede Betriebsform, die technisch sinnvoll ist: In der Cloud oder auf dem unternehmenseigenen Server (On Premises). Entscheiden Sie sich für den Betrieb in der Cloud, wählen Sie zwischen Public Cloud und Private Cloud. Wo liegen die Unterschiede zwischen den Varianten, welche Cloud passt zu Ihren Anforderungen und was ist überhaupt die Cloud?
Der Begriff „Cloud“ ist keine physikalische Größe. Daher werden Definitionen an den Rändern häufig unscharf. Für Anwender unserer Software ist folgende Differenzierung wichtig: Nutzen Sie ein otris-Produkt in der Cloud, wird die Software auf dem Server eines externen Rechenzentrums betrieben. Über Internetverbindung und Browser greifen Sie auf die Software zu. Zur Abgrenzung: Bei unserem On-Premises-Angebot steht der Server in Ihrem unternehmenseigenen Rechenzentrum.
Eine Entscheidung für oder gegen die Cloud treffen Unternehmen auf Basis ihrer IT-Compliance-Richtlinien und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Für den Mitarbeiter ist es unerheblich, ob er otris-Produkte in der Cloud oder On-Premises nutzt. Die Oberflächen beider Varianten sind identisch.
Die Frage, ob ein Betrieb in der Cloud oder auf unternehmenseigenen Servern sicherer ist, kann nicht allgemeingültig beantwortet werden. Unsere Erfahrung aus vielen Kundenprojekten zeigt jedoch, dass die IT-Sicherheitsstandards unternehmenseigener Rechenzentren häufig nicht das Niveau eines externen Rechenzentrums erreichen. Vom Backup über Brandschutz bis hin zur Zugangskontrolle: Läuft Ihre Software in einem externen, seriösen Rechenzentrum, profitieren Sie vom professionellen Sicherheitskonzept.
Zertifizierte Rechenzentren
Unsere Cloud-Angebote realisieren wir in Kooperation mit unserer Tochterfirma bytemine. Die bytemine nutzt Rechenzentren, die durch anerkannte Auditoren nach ISO 9001 und 27001 zertifiziert wurden. Alle Server der Rechenzentren, auf denen wir otris-Produkte betreiben, stehen in Deutschland.
Hohe Datensicherheit
Automatisierte Datensicherungen schützen Sie bei Datenverlust. Die Sicherheit erhöht, dass die Backups örtlich getrennt vom Betriebsserver Ihres otris-Produkts gespeichert werden.
Nutzen Sie ein otris-Produkt in unserer Private Cloud, greifen Sie auf einen Server zu, den ein externes Rechenzentrum betreibt. Was die Funktionen betrifft, schränkt Sie die Private Cloud nicht ein: Schnittstellen, Individualerweiterungen oder Konfigurationen – was On-Premises funktioniert, funktioniert auch in der otris private cloud.
Nutzen Sie unsere Software in der otris public cloud, greifen Sie – wie bei der otris private cloud – auf Server eines externen Rechenzentrums zu. Der Unterschied: In der Public Cloud nutzen Sie keine eigens für Sie eingerichtete Serverinstanz.
Hauseigene IT-Ressourcen schonen
„Besser“ oder „schlechter“ ist weder die eine noch die andere Variante. Entscheidend ist nur ein Kriterium: Die Betriebsart muss zu Ihren Anforderungen passen. Haben Sie die Anforderung, keine hausinternen IT-Ressourcen in Anspruch zu nehmen, ist die otris private cloud interessant: Sie nutzen die Software, wir kümmern uns um den Betrieb des Systems. Das heißt, dass wir die Server-Hard- und Software, die für den Betrieb notwendig ist, auf einem aktuellen Stand halten. Anpassungen, Erweiterungen oder Aktualisierungen der Anwendungssoftware sind Dienstleistungen, die wir – wie bei On-Premises-Kunden – nach Beauftragung zusätzlich ausführen.
Wirtschaftliche Vorteile nutzen
Die geteilte Serverinstanz hat wirtschaftliche Vorteile. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen schätzen das Softwareangebot in der günstigen Public Cloud. Aus technischer Sicht hat die geteilte Serverinstanz jedoch eine Einschränkung: Das otris-Produkt steht Ihnen lediglich in einer vorgegebenen Standard-Version zur Verfügung. Schnittstellen und Erweiterungen wie in der Private Cloud sind in der Public Cloud nicht realisierbar. Private Cloud, Public Cloud oder On Premises – in einem Gespräch erläutern wir Ihnen gerne alle Details. Sprechen Sie uns an!