Präzision und Innovation kennzeichnen die fast 100-jährige Geschichte der GROB-Werke. Neuen Herausforderungen begegnet der Global Player im Maschinenbau pragmatisch und vorausschauend. Noch bevor das HinSchG in Deutschland verabschiedet wurde, stand für die Unternehmensleitung der GROB-Werke fest, dass sie allen Stakeholdern einen vertraulichen Kanal zur Abgabe von Hinweisen zur Verfügung stellen möchten. Nach einer intensiven Recherche fiel die Wahl auf das otris Hinweisgebersystem.
Abdeckung von HinSchG und LkSG
Die Anforderungen der GROB-Werke umfassten neben den Vorgaben des HinSchG die Umsetzung eines Beschwerdeverfahrens, das vom LkSG gefordert wird. „Wir suchten eine pragmatische Lösung, die von uns selbst und mit geringem Aufwand umzusetzen ist“, erinnert sich Dr. Monika Glogger, Compliance Officer der GROB-Werke. Als Mitarbeiterin der Organisationseinheit Recht und Compliance war Dr. Monika Glogger sowohl mit der operativen Umsetzung gesetzlicher Vorgaben aus HinSchG und LkSG als auch mit der Auswahl einer Software-Lösung betraut.
„Sowohl das Hinweismanagement als auch das Beschwerdemanagement mit einer einzigen Softwarelösung abzudecken, war für uns ein wichtiges Kriterium beim Kauf der Software“, beschreibt Dr. Monika Glogger ein entscheidendes Auswahlkriterium. „Mit dem otris Hinweisgebersystem können wir alle eingehenden Meldungen zentral verwalten und je nach Verantwortungsbereich an die einzelnen Fachverantwortlichen weiterreichen.“
Anonyme Kommunikation
Die gesetzlichen Vorschriften fordern zwar keine Möglichkeit, Meldungen anonym abzugeben, empfehlen diese aber explizit. Für die GROB-Werke war klar: Der vertrauliche Umgang mit den Meldungen und der Schutz der Identität von meldenden Personen haben für das Unternehmen allerhöchste Priorität. Daher sollte ein Meldesystem auch die Alternative bieten, Hinweise und Beschwerden anonym melden zu können. Eine Anforderung, die das otris Hinweisgebersystem über einen technisch abgesicherten Kommunikationsweg vollumfänglich unterstützt: Die meldende Person kann mit dem Hinweisempfänger anonym über eine webbasierte Meldeplattform kommunizieren. Dabei werden alle ausgetauschten Daten nach hohen Sicherheitsstandards verschlüsselt. Die Identität der meldenden Person ist für den Hinweisempfänger aus technischer Sicht nicht nachvollziehbar.
Schnelle Einführung, hoher Compliance-Nutzen
Nur wenige Wochen nachdem sich die GROB-Werke für das otris Hinweisgebersystem entschieden hatten, war das System bereits unternehmensweit eingeführt. Die Integration in die bereits bestehende Systemarchitektur erfolgte reibungslos. „Wir sehen in unserem Hinweisgebersystem eine hervorragende Lösung, Kenntnis über mögliche sensible Sachverhalte und Schwachstellen in unseren innerbetrieblichen Abläufen zu erhalten. Mit Präventionsmaßnahmen können wir dann frühzeitig reagieren oder überprüfen, ob unsere bereits etablierten Abhilfemaßnahmen greifen.“, sagt die Compliance-Verantwortliche Dr. Monika Glogger. Zudem unterstützen bereits voreingestellte Fristen die Kommunikation mit der meldenden Person, damit Eingangsbestätigungen oder Abschlussberichte fristgerecht innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erfolgen.
Über die GROB-Werke
Vor fast 100 Jahren durch Ernst Grob in München gegründet, haben die GROB-Werke das Produktspektrum seitdem ständig erweitert. Von der ersten Gewindefräsmaschine bis zur Additiven Fertigung führte der Weg die kleine Werkzeugmaschinenfabrik bis hin zum Global Player im Maschinenbau. Mittlerweile steht der Bau hochinnovativer Produktions- und Automatisierungssysteme im Fokus des Unternehmens. In den letzten Jahren wurden zudem die Tätigkeiten im Bereich der Elektromobilität immer weiter ausgeweitet. Auch hier zählt GROB mittlerweile zu den Marktführern.
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Die verwendeten Fotos (Banner, Zitat, Logo) wurden freundlicherweise von GROB-WERKE GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellt.