Produktwelt
zum Fachbeitrag
Einführung Datenschutz-Software
Steigende Komplexität erfordert angepasste Systeme - was zu beachten ist ...
Die Datenschutzmanagement-Software „otris privacy“ kommt nun in dem Rechenzentrum von Messer am Standort Groß-Umstadt zur Dokumentation, Optimierung sowie Umsetzung aller relevanten Datenschutzprozesse innerhalb Europas zum Einsatz. Messer kann damit seine Datenschutz-Risiken detailliert dokumentieren; definierte Maßnahmen und deren Umsetzungsstatus werden auf einen Blick ersichtlich. Zudem stellt der Industriegasespezialist mit dem neu eingesetzten Tool eine genaue Prüfung und Risikoabschätzung von Datenverarbeitungsvorgängen im Rahmen der Datenschutzfolgenabschätzung sicher.
Die EU will mit der neuen DSGVO das Datenschutzrecht vereinheitlichen, um dem Einzelnen mehr Kontrolle über seine Daten zu verschaffen. Entsprechend gelten künftig in allen EU-Staaten die gleichen Standards in Sachen Datenschutz: Datenschutzrechtliche „Rückzugsräume“ innerhalb Europas wird es damit nicht mehr geben. Die mit Abstand weitreichendste Änderung dürfte die Umkehr der Beweislast sein. Verstöße gegen den Datenschutz müssen nicht länger von der zuständigen Behörde nachgewiesen werden. Unternehmen müssen vielmehr belegen, dass sie die Regeln einhalten. Wurde gegen datenschutzrechtliche Regeln verstoßen, drohen hohe Bußgelder.
Vom Airbag über Xenonschweinwerfer bis hin zu angenehm sprudelnden Erfrischungsgetränken – es gibt kaum ein Produkt, das ohne Industriegase auskommt. Die Messer Group, die sich auf die Herstellung von Industriegasen spezialisiert hat, beliefert beinahe alle Branchen unter anderem mit Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Helium, Schweißschutzgasen, Spezialgase sowie Medizingase und viele Gasgemische. Das Unternehmen produziert und vertreibt seine Produkte unter der Marke „Messer – Gases for Life“ in Europa, Asien sowie in Algerien und Peru.